Im Jahr 2021 waren NFTs, sogenannte Non-Fungible Tokens, wahrscheinlich eines der heissesten Themen in der Kunst-, Gaming-, Fan-, Fashion- und Investorenszene. Im März 2021 wurde beim weltweit führenden Auktionshaus für Kunst- und Luxuswaren Christie's ein NFT für 69 Millionen US-Dollar verkauft. Spätestens seit diesem Verkauf ist auch in den Massenmedien ein Hype um NFTs entbrannt. Im Jahr 2021 stieg das Verkaufsvolumen, das im NFT-Bereich gehandelt wurde, auf über 23 Milliarden Dollar an, wobei ein Grossteil dieser NFTs als sogenannte in-game Assets gehandelt wurden.
In der Kryptowirtschaft und im daraus resultierenden Handel mit NFTs und fungiblen Tokens geht es um die digitale Transformation von Handels- und Finanzprozessen insgesamt. Im Gegensatz zu den herkömmlichen, nicht individualisierbaren und nicht spezifizierbaren Tausch- und Zahlungsmitteln, bieten NFTs die Möglichkeit, digitale Waren aller Art zu spezifizieren und individualisieren. Dies ist für den Einsatz von NFTs beispielsweise auf dem Kunstmarkt essenziell. NFTs eröffnen damit gewissen Märkten bisher nicht dagewesene Möglichkeiten auf digitaler Ebene. Gleichzeitig wirft der Handel mit digitalen Waren aber auch neue rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Eigentum und der Übertragbarkeit auf.
In unserer aktuellen Episode beschäftigen sich unsere Fintech- und Blockchainspezialistin, Rechtsanwältin und Partnerin Tina Balzli und ihr Gast Christoph Ebell, CEO der Arcades Digital GmbH, mit der Beschaffenheit und Bedeutung von NFTs und nehmen eine rechtliche Einordnung vor. Moderiert wird die Episode von unserem Anwaltspraktikanten Premton Haziri.
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