Ein bewährtes Ermittlungsinstrument der Schweizerischen Wettbewerbsbehörden sind Hausdurchsuchungen. Wie verhält sich ein Unternehmen in einer solchen Ausnahmesituation? Was gilt es während den ersten Stunden zu beachten, und wie können Sie Ihre Mitarbeitenden darauf vorbereiten?
Das Schweizer Kartellgesetz bezweckt, schädliche Auswirkungen von Kartellen und anderen Wettbewerbsbeschränkungen zu verhindern und den Wettbewerb zu fördern. Um Beweismittel für unzulässige Verhaltensweisen sicherzustellen, führt die Wettbewerbskommission (WEKO) bzw. deren Sekretariat als ermittelnde Behörde regelmässig Hausdurchsuchungen durch. Solche Durchsuchungen bringen in den meisten Fällen wesentliche Beweismittel zu Tage und bewirken häufig auch Selbstanzeigen der betroffenen Unternehmen. Hausdurchsuchungen sind Ausnahmesituationen – um Fehler zu vermeiden, die später nur schwer zu beheben sind, empfiehlt sich eine gute Vorbereitung.
Unser Kartellrechtsspezialist Hadi Mirzai gibt Ihnen nützliche Hinweise aus der Praxis, die bei einer Hausdurchsuchung zu berücksichtigen sind. Während dieser Episode begleitet er Sie durch eine solche Situation und geht insbesondere auf folgende Fragen näher ein:
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